Via ferrata Lucio Dalaiti - Unterer Fanes-Wasserfall
Berggruppe:
Fanesgruppe
Ausgangspunkt:
Parkplatz Fanestal; hierher schmale, bezeichnete Zufahrt von der Straße
Cortina d'Ampezzo - Toblach
Schwierigkeit:
B (mäßig schwierig)
Höhendifferenz:
ab Parkplatz etwa 250 Hm
Gehzeiten:
Parkplatz - Via ferr. Barbara - Wegverzweigung: 1 Std.
Wegverzweigung - Via ferr. Dalaiti - Ponte Alto: 15 Minuten
Ponte Alto - Parkplatz: 30 Minuten
Anmerkungen:
Mini-Klettersteig, der sich als Rückweg nach der Begehung des Wasserfall-Klettersteigs
Via ferrata Giovanni Barbara
empfiehlt.
Für Anfänger bestens geeignet und auch gut zu kombinieren mit der
Cengia de Mattia
am Oberen Fanes-Wasserfall und der
Via ferr. Ettore Bovero
am Col Rosà.
Beschreibung:
Vom Parkplatz (1300m) zunächst zum Einstieg der
Via ferrata Giovanni Barbara
und über diese hinab zu der Wegverzweigung unter dem Wasserfall.
Nun nach rechts zum Bach, mit Hilfe einer schmalen, geländerlosen Brücke
auf die andere Seite mit dem Einstieg der Via ferr. Lucio Dalaiti.
Drahtseilgesicherter, stellenweise luftiger Aufstieg mit packenden Tiefblicken
über ein Bändersystem mit kurzen Steilstufen bis zum Wald, durch den man
auf einem Steig wieder zur Ponte Alto kommt.
Auf dem Anstiegsweg durch das Fanestal zurück zum Ausgangspunkt.
(Alle Informationen und Fotos vom 13.07.2010).
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Die Via ferrata Dalaiti führt vom Fallbecken des Fanes-Wasserfalls aus der Schlucht wieder nach oben.
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Nachdem man über die Ferr. Barbara zum Fuß des Wasserfalls abgestiegen ist und den Bach überquert hat, erreicht man den Einstieg der Ferr. Dalaiti.
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Zoomaufnahme von der gegenüberliegenden Bachseite zum unteren Abschnitt der Ferr. Dalaiti, die über ein schotteriges Felsband verläuft.
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Den Beginn des Klettersteigs erreicht man über einen soliden, geländerlosen Metallsteg, der den reißenden, wasserreichen Fanesbach überbrückt.
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Eine geröllbedeckte und ziemlich steile Felsrinne führt vom Einstieg hinauf auf das erste Querungsband.
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Ziemlich luftig verfolgt man das geröllige, von einigen mächtigen Felsblöcken unterbrochene Band, bis man ein paar Meter steil abklettern muß.
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Der Aufstieg über diese steile Stufe zu einem weiteren Band ist die schwierigste Stelle der Route.
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Rückblick zu zwei Bergsteigern, die sich gerade auf einem gemütlich breiten Abschnitt des geröllbedeckten Felsbandes befinden.
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Zoomaufnahme vom Aussichtspunkt auf der gegenüberliegenden Schluchtseite zum Klettersteig mit der steilen Schlüsselstelle.
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Abschließend führt das Band in den Wald hinein, durch den man den Ausgangspunkt in Kürze wieder erreicht.